Sauerkraut prima für basische Rezepte
Sauerkraut ist ein wunderbares Gemüse, besonders im Winter für uns unentbehrlich. Es ist für uns Mitteleuropäer essentiell wenn es um Gesundheit geht. Wir können es in vielen Kombinationen zubereiten. Als Gratin ist es besonders wenn wir uns mehr basischer ernähren wollen ein Knüller. Hier können wir einige Zutaten perfekt austauschen, damit wir einen höheren basischen Anteil erreichen.
So – dann legen wir mal los.
Sauerkraut Kartoffel Gratin – basische Rezepte für jeden Tag
Zutaten:
1 Zwiebel
ca. 600g Sauerkraut (frisch oder aus der Dose)
Etwas Ghee oder Butterschmalz
Urkristall Speisesalz
Frischer Pfeffer
Body Astral basische Gemüsebrühe
1 Lorbeerblatt
1 Kg festkochende Kartoffeln
300ml Hafersahne
Frische Muskatnuss
Sauerkraut Kartoffel Gratin – basische Rezepte kinderleicht zubereitet

Zwiebel fein würfeln, Sauerkraut abtropfen lassen. Butterschmal in einen Topf geben und die Zwiebel und das Kraut darin anbraten. Mit Salz, Pfeffer und evtl einem EL Honig oder Agavendicksaft würzen. Basische Gemüsebrühe dazu geben, Lobeerblatt dazu und dann bei mittlerer Hitze ca. 20 Minuten köcheln lassen. Wichtig ist, das die Flüssigkeit verdampft ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und das Sauerkraut in eine Auflaufform geben.
Die Kartoffel schälen und in ganz feine Scheiben schneiden. Die Scheiben auf das Kraut geben und das ganze mit der Basenbrühe aufgießen. Nun die Hafersahne dazu geben und ab damit in den Backofen.
Umluft bei 195 Grad ca. 50 Minuten goldbraun backen.
Als Garnitur können wir frische Kräuter wie Rosmarin, Schnittlauch oder Petersilie darüber geben.
Was hat denn Sauerkraut so alles zu bieten?
Beta Carotin: Sauerkraut ist reich an Beta Carotin, einer Vorstufe von Vitamin A. Damit trägt es zu gesunder Haut und Augen bei, unterstützt die Knochenbildung und stärkt das Immunsystem. Vitamin K: Vitamin K ist wichtig für gesunde Knochen und die Blutgerinnung. Folsäure: Folsäure ist ein B-Vitamin.
Der eingelegte Weißkohl nicht nur gut, sondern ist auch sehr gesund. Er enthält Vitamin C und die enthaltenen Milchsäurebakterien die dabei behilflich sind, dass wir unsere Darmflora optimieren. Es schmeckt lecker, egal ob kalt oder warm, pur oder als Beilage. Mit jeder Variante von Sauerkraut machst du nicht nur ein leckeres Gericht, sondern auch pflegst auch noch deinem Darm. Sauerkraut enthält nämlich natürliche, wertvolle Probiotika. Das sind lebende Bakterien und Pilze, die sehr viel Gutes für deinen Darm tun und deine Darmflora pflegen.
Als kleiner Exkurs – wusstet ihr wie man Sauerkraut herstellt?
Frischer Weißkohl wird ohne den Strunk beispielsweise mit einem Krauthobel in feine Streifen geschnitten und in einen Topf gegeben. Das dann untergemischte Salz (1,5 %[5]) entzieht während der Gärung dem Weißkohl die Flüssigkeit und konserviert den Saft bis zur genügend fortgeschrittenen Gärung. Mit einem Krautstampfer werden die Pflanzenzellen zersprengt, der Zellsaft kann austreten und muss schließlich den Kohl ganz bedecken. Die in der Luft vorhandenen und am Weißkohl haftenden Milchsäurebakterien bringen den Gärungsprozess in Gang.
Weitere Rezepte findest du hier:
Susanne Seemann
Heilrpaktikerin