Grüner Tee

Grüner Tee – Die magischen Blätter zum Entschlacken

Grüntee – Inbegriff für Vitalität, Gesundheit und langes Leben.


Die Geschichte dieser einzigartigen Teesorte blickt auf eine lange Tradition zurück und reicht über eine Zeitspanne von über 5000 Jahren. In China und Japan wurde der Tee schon früh als ein sehr vitalisierendes und gesundheitsförderndes Getränk geschätzt. Als Meister der Heilkunst lobte einst der Kaiser von China Shen-Nung, den Tee als probates Heilmittel gegen Müdigkeit und Antriebslosigkeit.

Grüntee gilt in seiner Heimat China als Inbegriff für Vitalität, Gesundheit und langes Leben. Grüner Tee Extrakt ist eine reiche Quelle natürlicher bioaktiver phytochemischer Substanzen wie Polyphenole (Katechine, Flavonole, Phenolsäuren) und Methylxanthinen (Koffein, Theophyllin, Theobromin).

Der Extrakt enthält viele Vitamine (A, B, C, B2, B12 und Carotine) und Mineralstoffe (Kalzium, Kalium, Phosphorsäure, Magnesium, Kupfer, Zink, Nickel, Karotine und Fluor.)

Grüner Tee und Schwarzer Tee

Grüner Tee enthält nur ca. ein Drittel der Koffeinmenge im Vergleich zum Schwarzen Tee. Die Kombination von Koffein und Katechin erzeugt eine milde und doch anregende Wirkung, die weniger auf den Kreislauf und mehr auf den Geist wirkt.

Grüner und Schwarzer Tee stammen grundsätzlich von der gleichen Pflanze, doch bei der Herstellung des Grünen Tees werden die Blätter nach der Pflückung vorsichtig gedämpft und getrocknet. Dabei dürfen die Blätter nicht brechen, damit kein Zellsaft austreten kann. Durch diese schonende Verarbeitung wird, im Gegensatz zum Schwarzen Tee, auf die Fermentation, das heißt auf den Oxidationsvorgang, verzichtet. So behält der Grüne Tee sehr viele seiner gesunden Bestandteile und die grüne Farbe.

Was kann Grüner Tee so alles ?

Die Teestrauchblätter wurden seit Jahrtausenden als ein wirksames Entfettungs-, Stärkungs- und Heilmittel verwendet. Die Katechine regeln im Menschenorganismus die Aktivität zahlreicher Enzyme – sie dämmen unter anderem die Aktivität des COMT-Enzyms, das für die Adrenalinzersetzung verantwortlich ist.

Das verursacht, dass die Katechine eine mäßige adrenomimetische (spympathikuswirksame) Aktivität aufweisen. Dank dieser mäßigen adrenomimetischen Aktivität intensivieren sie die Zersetzung des Fettgewebes. Es wurde bewiesen, dass Adrenomimetika (hier Katechin) in Verbindung mit den anderen natürlichen Komponenten des Teeextrakts Koffein und Phenolsäure die Thermogenese intensivieren. Dieser Prozess führt zu einem verstärkten Verbrauch von Depotfetten.

Die Katechine begrenzen auch die Assimilation energetischer Komponenten aus der Nahrung – sie verbinden diese Komponenten zu festen Komplexen und hemmen die Aktivität von Verdauungsfördernden Enzymen. Die Flavonole des Grüntees begrenzen die Aktivität der Aldolase – des Enzyms, das den Prozess der Depotfettspeicherung im Fettgewebe kontrolliert.

Grüntee und Koffein

Das Koffein hemmt den Appetit – dieser Effekt wird durch adrenomimetische Katechinen intensiviert und verlängert. Außer dem Entfettungseffekt zeichnen sich die aktiven Substanzen des Teeextraktes durch ein äußerst breites Spektrum gesundheitlicher Wirkung aus, was mit starker Aktivität gegen Radikale verbunden ist. Sie haben eine 200fach stärkere Wirkung als das Modelantioxygen – des Tokopherol (Vitamin E).

Grüner Tee Balanso

Wissenschaftliche Untersuchungen haben unbestritten bewiesen, dass die aktiven Substanzen des Grüntees aktiv gegen Atheromatose, eine krankhafte Veränderung der Arterieninnenhaut im Verlauf einer Arteriosklerose, gegen Infektionen, gegen Allergien, gegen Hämatome (Aktivität des Vitamins P) wirken und eine antiinflammatorische sowie eine chemiepräventive Wirkung aufweisen, die das Risiko einer karzinogenen Entartung mindert.

Grüner Tee Extrakt wird besonders empfohlen bei:

  • Korpulenz
  • Neigung zur Fettzunahme
  • Reduktion des Körpergewichts.
  • Zu wenig frisches Obst und Gemüse in der Ernährung
  • Industriearbeitern und Bewohner von Industriegebieten.
  • Nach Vollendung des vierzigsten Lebensjahres und im fortgeschrittenem Alter
  • wenn die natürliche Abwehrkraft des Organismus nachgelassen hat.

Susanne Seemann

Heilpraktikerin


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