Curcuma und Alzheimer

Curcuma – in Asien das Zaubermittel gegen Alzheimer

Die Heimat der Pflanze ist nicht sicher bekannt. Wahrscheinlich kommt sie aus Süd- oder Südostasien. Sie wächst heute in Vorder- und Hinterindien, auf Sri Lanka, Java, in Westindien und Afrika. In den alten Kulturen Indiens wurde die Curcuma sogar als heilige Pflanze verehrt. Curcuma hat eine lange Vergangenheit als Heilpflanze. Schon um 500 v. Chr. brachten die Araber sie über die alten Karawanenstraßen zum Mittelmeer.

Marco Polo berichtete, dass sich der teure Safran durch die Farbstoffdroge Curcuma ersetzen lässt. Doch in Asien ist die auch unter dem Namen Gelbwurzel bekannte Pflanze weit mehr als nur ein Gewürz. Seit mehr als 3000 Jahren dient es dort als medizinisches Allheilmittel gegen Rheuma, Entzündungen oder Hautkrankheiten.

Die Curcumawurzel enthält ätherisches Öl, Curcuminoide, die auch für die gelbe Farbe verantwortlich sind, und immunologisch aktive Polysaccharide. Zubereitungen aus der Curcumawurzel wirken anregend auf :

den Gallefluss,
blutfettsenkend,
antioxidativ,
entzündungshemmend,
leberschützend,
hemmend auf das Wachstum von Bakterien und sollen auch eine gewisse Wirkung gegen Krebs aufzeigen.

Derzeit laufen weltweit etwa zehn Studien, die an Patienten prüfen, wie der wichtigste Inhaltsstoff der Gelbwurz, das Curcumin, gegen Krebszellen wirkt. Curcumin blockiert z. B. wichtige Signalmoleküle, die das ungebremste Wachstum von Krebszellen anheizen.

Curcuma und Alzheimer
Algen & Curcuma – Entgiftungsbooster

Auch die Alzheimer-Forschung ist auf Curcumin aufmerksam geworden. Nicht zuletzt deshalb, weil in Indien, wo sehr viel mit Curcuma gewürzt wird, überraschend wenig Menschen an Alzheimer erkranken. In einer amerikanischen Studie ist es Wissenschaftlern gelungen, mit Curcumin im Gehirn von Mäusen Ablagerungen (Plaques) aufzulösen, die für die Alzheimer-Krankheit typisch sind. In der westlichen Medizin wird vor allem seine anregende Wirkung auf die Produktion und Ausschüttung von Gallensäure in Leber und Gallenblase genutzt. Das macht die Gelbwurz zu einem idealen Mittel gegen Verdauungsbeschwerden. Die traditionelle indische Medizin setzt ebenfalls die Gelbwurzel bei Oberbauchbeschwerden und Durchfällen ein. Auch bei Völlegefühl, Blähungen, Darmkrämpfen und Sodbrennen kann die Einnahme sehr heilsam sein. Unter anderem soll Curcuma zum Beispiel Würmer und ihre Eier abtöten.

Krebsforscher sind von der Heilwirkung überzeugt
– Gelbwurz regt die Gallenproduktion an und aktiviert die Leber
– Gut für die Verdauung Neutralisation von giftigen
– Auswirkungen schädlicher Geschmacksverstärker Alzheimer ade?
– Magen-Darm-Wohl, denn Parasiten haben damit auch ein Problem

Susanne Seemann

Heilpraktikerin

+49 89 523 529 65

service@balanso.de


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