Schmeckt sauer – ist sauer! Geht so Übersäuerung?
Nein, denn unser Stoffwechsel funktioniert anders!
Was sauer schmeckt ist für den Organismus nicht zwangsläufig sauer oder muss gar sauer verstoffwechselt werden. Ein gutes Beispiel dafür ist die Zitrone.
Sie schmeckt ja so richtig sauer, wird aber – vorausgesetzt unser Verdauungsapparat richtig funktioniert – basisch verstoffwechselt.
Ein Basiswert an Lebensmitteln für ein gesundes Säure-Basen-Fließgleichgewicht ist ein Verhältnis von 70:30. Das heißt: 70% basisch zu verstoffwechselnde Lebensmittel und 30% saure. Während wir bei einer Basenkur oder während des Balanso Basen und Fastens versuchen auf 90-95% Basisch umzustellen und das Saure so gut wie weglassen, ist es im Alltag durchaus ok, sich auf 70-80% Basisches „einzutunen“. Wichtig wäre dabei zu berücksichtigen, dass Stress, Sorgen, Ängste, Ärger und Wut u.a. sehr saure Prozesse im Körper auslösen können.
Bitte für alle 300-Prozentigen unter uns: Zu viel Disziplin macht auch auf Dauer richtig sauer. Also, geht das Thema konsequent und Euch selbst gegenüber entspannt an!
Genauso wichtig wie unterschätzt werden die stark basifizierenden Maßnahmen Ruhe, Meditation, Erholung, Spaziergänge im Wald, Schmusen, Küssen und befriedigender Sex. Richtig genossen führen sie alle zu 100% in den basischen Bereich.
Da jeder Mensch unterschiedlich ist und sich auf seine ganz eigene Art und Weise einzupendeln hat, sucht Ihr Euch die am besten passenden stofflichen und nicht stofflichen Maßnahmen für euer persönliches basisches Wohlfühlgefühl aus.
was tun? Das Zauberwort heißt ausgleichen. Wer also viel Säure produziert braucht gute Basen. Hier gibts eine große Auswahl an natürlichen Basen.
Natürliche Basen für jeden Tag